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Starbucks Community Champion: Grundlagen EMEA


Werde Community Champion und sichere dir eine solide Grundlage, um dich selbst, deine Communitys und auch die zahlreichen gemeinnützigen Organisationen, die in unseren Communitys tätig sind, zu verstehen.

Über diesen Kurs

Dieser Kurs vermittelt dir eine solide Grundlage, um dich selbst, deine Communitys und auch die zahlreichen gemeinnützigen Organisationen, die in unseren Communitys tätig sind, zu verstehen. Manchen hilft der Kurs dabei, auf bereits existierenden Erfahrungen und Kompetenzen rund um das Engagement in der Community aufzubauen. Er richtet sich aber auch an jene, für die diese Art von Arbeit noch recht neu ist. Ob erfahren oder nicht: Schon allein durch deine Anmeldung zu diesem Kurs ist klar, dass du ein Community Champion bist. Schließlich spielt Lernen bei jeder Art von Community-Arbeit eine wichtige Rolle.

Am Ende dieses Kurses wirst du besser in der Lage sein, in deiner Community eine nachhaltige Wirkung zu erzielen – und zwar unabhängig davon, ob du dich erstmalig engagierst oder bereits viele Jahre für die Community im Einsatz bist.

Kursautoren

Bild 1 des Kurspersonals

Dr. Christine Buzinde

Schulleiterin und Professorin
School of Community Resources and Development
Arizona State University

Bevor sie zur Arizona State University kam, war Christine Buzinde von Juli 2007 bis Juli 2012 als Assistenzprofessorin an der Penn State University tätig. Im August 2012 wechselte sie dann an die School of Community Resources and Development. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf zwei Bereichen: der Community-Entwicklung durch Tourismus und der Politik der touristischen Darstellung.

In ihrer Entwicklungsarbeit verfolgt Dr. Christine Buzinde eine basisorientierte Herangehensweise. Ziel dabei ist es, den Zusammenhang zwischen dem Wohlergehen einer Community und der touristischen Entwicklung innerhalb marginalisierter Communitys zu verstehen. Die Weltorganisation für Tourismus der Vereinten Nationen (UNWTO) hat die Entwicklung von Tourismus als eines der Mittel vorgeschlagen, mit denen die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) erreicht werden können, um das Wohlergehen in den Ländern des Südens zu verbessern.

Im Rahmen der Forschung von Dr. Christine Buzinde ergeben sich jedoch dauerhaft interessante Fragen, darunter: Sind die Indikatoren für Wohlbefinden – beispielsweise die in den SDGs genannten – an den Indikatoren für Wohlergehen, die von Communitys in Ländern des Südens eingebracht werden, ausgerichtet oder auch fehlausgerichtet? Wie, wenn denn überhaupt, wirkt sich die Entwicklung von Tourismus auf die von den Communitys in den Ländern des Südens artikulierten Indikatoren aus? Welche Kosten entstehen der Gesellschaft dadurch, dass das soziale Wohlergehen als geschäftliche Frage gedacht wird? Und auf welche unterschiedlichen Arten wirkt sich dies auf die verschiedenen Generationen in einer bestimmten Community aus?

In ihrer Arbeit zur Politik der touristischen Darstellung betrachtet Buzinde Texte aus dem Bereich Tourismus prinzipiell als kulturelle Fundgruben, die dazu beitragen, Probleme wie Inklusion/Exklusion, Norden/Süden und Kern/Peripherie zu verstehen. Die wissenschaftliche Untersuchung von touristischen Darstellungen ist von zentraler Bedeutung für unser Verständnis der Art und Weise, wie Tourismus mit Themen wie Macht, Unterdrückung, Handlungsvermögen und Widerstand verknüpft ist. Dazu geforscht hat Dr. Christine Buzinde in den USA sowie in Tansania, Ecuador, Mexiko, Indien und Nepal. Ihre Arbeit wurde in hochrangigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften aus dem Bereich Tourismusstudien und anderen Fachgebieten veröffentlicht und auf nationalen und internationalen Konferenzen vorgestellt. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Annals of Tourism Research“ und gehört außerdem zur Fakultät des „Tourism Lab“ der University of Illinois Urbana-Champaign.

Bild 1 des Kurspersonals

Erik Cole

Ehemaliger Director vom Design Studio for Community Solutions am Watts College der ASU
Arizona State University
Vice President of Community Engagement
Schnitzer Properties, Inc.

Erik Cole ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit und hat auf nationaler, bundesstaatlicher und lokaler Ebene daran gearbeitet, Communitys aller Arten zu stärken und zu fördern. Auf seinem beruflichen Weg hatte er bereits zahlreiche Positionen inne – angefangen von gewählten Ämtern auf lokaler Ebene über die Leitung von Kampagnen der öffentlichen Politik bis hin zur Führung gemeinnütziger Organisationen. Derzeit lebt er in Portland, Oregon und ist Vice President for Community Engagement bei einer großen Immobilienentwicklungsgesellschaft. Erik Cole verfügt über jahrelange Erfahrung mit lokalen und bundesstaatlichen Verwaltungen und ist Verfechter der öffentlichen Politik. Daher ist es ihm ein leidenschaftliches Anliegen, große kommunale Probleme zu bewältigen – insbesondere solche, die das wirtschaftliche Wohlbefinden der besonders schutzwürdigen Einwohnerinnen und Einwohner beeinträchtigen.

Er war führend bei der Entwicklung des Design Studio for Community Solutions am Watts College of Public Service and Community Solutions der Arizona State University sowie der Entwicklung der Maryvale One Square Mile Initiative. Nach wie vor engagiert sich Cole als fachlicher Co-Lead im Hinblick auf die Entwicklung dieses Lehrangebots.

Im Jahr 2016 wurde Cole zum ersten Chief Resilience Officer (CRO) von Nashville ernannt, nachdem er im Bürgermeisteramt zahlreiche andere Führungspositionen im Bereich Community-Entwicklung bekleidet hatte. Davor gehörte er acht Jahre lang als gewähltes Mitglied dem Metro Council an und vertrat dabei einen sich schnell verändernden Stadtbezirk in East Nashville.

Als CRO hatte Erik Cole die Aufgabe, Nashville beim Aufbau einer Resilienzplattform zu helfen, um auf natürliche, wirtschaftliche und soziale Schockereignisse und Belastungen vorbereitet zu sein. Cole verfügt über sektorübergreifende Erfahrung in den Bereichen öffentliche Politik, gesellschaftliches Engagement und Community-Entwicklung, Bekämpfung von Obdachlosigkeit und strategische Planung.

Inhaltliche Beiträge

Robert F. Ashcraft ist Executive Director des Lodestar Center for Philanthropy and Nonprofit Innovation an der Arizona State University (ASU), Saguaro Professor of Civic Enterprise an der School of Community Resources and Development (SCRD) der ASU sowie Senior Global Futures Scholar am Julie Ann Wrigley Global Futures Laboratory. Das ASU Lodestar Center wurde 1999 gegründet und hat sich als weltweiter Vorreiter etabliert, wenn es darum geht, effektive philanthropische und gemeinnützige Praktiken als eigenständige Strategien für die Entwicklung von Communitys voranzutreiben. Durch Forschung, Bildung, technische Unterstützung und Versammlungen stärkt das Center Führungskräfte von gemeinnützigen Organisationen sowie Philanthropen darin, Probleme zu lösen, die höchsten Bestreben einer Community zu verwirklichen und die soziale Wirkung zu beschleunigen. Zudem gibt Dr. Robert Ashcraft neben dem Abschlusskurs für Studierende im Graduiertenprogramm der ASU auch Kurse zum Management im gemeinnützigen Bereich und zur Philanthropie.

Richard Knopf ist Professor für Community Development an der Arizona State University und leitet die Partnership for Community Development sowie das Osher Lifelong Learning Institute der ASU. Als Anerkennung für seine 40-jährige Tätigkeit als Community-Organisator und Wissenschaftler wurde Knopf von der Community Development Society mit dem Community Development Achievement Award ausgezeichnet. Die gemeinsame Gestaltung von organischen Prozessen zur Entwicklung von Leadership ist seine Leidenschaft – insbesondere mit Blick auf schutzbedürftige Communitys. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf basisorientierte Community-Organisation, nachhaltige Praktiken zur Community-Entwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität. Seine Veröffentlichungen umfassen mehr als 150 Artikel in Fachzeitschriften, Buchbeiträge und Fachberichte rund um die Themen nachhaltige Community-Entwicklung, Lebensqualität der Community sowie Umweltmanagement.

Alberto Olivas ist Founding Executive Director des Congressman Ed Pastor Center for Politics & Public Service an der Arizona State University – einer Initiative, die Studierende beim Erlernen von Fähigkeiten für ein effektives zivilgesellschaftliches und politisches Engagement unterstützt. Neben dieser Funktion bietet Alberto Olivas Schulungen und fachliche Unterstützung zu Themen der Bürgererziehung, des öffentlichen Dialogs und des öffentlichen Engagements an. Vor seiner Tätigkeit für die ASU war er Executive Director des Center for Civic Participation und in dieser Rolle zuständig für die zehn Colleges im Maricopa Community College District. Davor war er Vice President der Arizona Hispanic Chamber of Commerce, bekleidete als Director of the Governor’s Office for Equal Opportunity Führungspositionen für Jane Dee Hull, Gouverneurin von Arizona, und war als State Voter Outreach Director für Betsey Bayless, Secretary of State von Arizona, tätig. Von Gouverneurin Janet Napolitano wurde Alberto Olivas in die Arizona Commission of Indian Affairs berufen.

Ascala Sisk ist eine nationale Führungspersönlichkeit, die sich dafür einsetzt, durch kollaborative Praktiken, die Kultur, Strukturen und Systeme verändern, für mehr Gerechtigkeit und Gleichberechtigung in Communitys zu sorgen. Zu den Schwerpunktbereichen gehören die Entwicklung von gleichberechtigten Communitys, bezahlbarer Wohnraum, kreative Schaffung von Lebensräumen und gesundheitliche Chancengleichheit. Derzeit berät Ascala Sisk auf Bundesebene zur Strategie des „American Rescue Plan“. Daneben bietet sie als Beraterin strategische Unterstützung, Coaching und Förderung für Stiftungen und gemeinnützige Organisationen an. Ascala Sisk ist erfahren darin, vielfältige und sektorübergreifende Gruppen dabei zu unterstützen, ihre Prioritäten mithilfe von Richtlinien, Investitionen und kollaborativen Praktiken voranzubringen. Hierbei kann sie auf frühere Erfahrungen als Deputy Director beim Center for Community Investment am Lincoln Institute of Land Policy sowie als Vice President for Community Initiatives bei NeighborWorks America zurückgreifen. Sie verfügt über einen Master-Abschluss in Public Policy von der University of Maryland, College Park mit Spezialisierung auf Public Sector Financial Management. Außerdem hat sie einen Bachelor-Abschluss in Urbanistik von der Brown University.

Erin Schneiderman ist Clinical Assistant Professor und Programmleiterin für den Studiengang Special Event Management an der Arizona State University. Sie ist stolz darauf, Möglichkeiten für erlebnisorientiertes Lernen zu schaffen und sicherzustellen, dass ihre Studierenden nach Abschluss des Studiums bereit sind, in den Arbeitsmarkt einzutreten. Schneiderman hat einen Master of Education (für Community College und höhere Bildung) von der Northern Arizona University und verfügt über eine Qualifikation als Certified Special Event Professional (CSEP). Außerdem ist sie zertifiziert als Sustainable Event Planner, hat die Protocol School of Washington absolviert und wurde vor Kurzem von Eventex als eine der besten 100 Event-Fachkräfte der Branche gelistet.

Craig Talmage hat einen Doktortitel in Community Resources and Development von der Arizona State University. Inzwischen lehrt er in den Bereichen lokale Entwicklung, Tourismusentwicklung, Organisationsverhalten/-entwicklung, Management und Führung von gemeinnützigen Organisationen sowie soziales Unternehmertum. Craig Talmage verfügt insgesamt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in Forschung und Leadership im nicht kommerziellen, gemeinnützigen und öffentlichen Bereich. Bevor er sich der Lehre zuwendete, gründete und leitete er eine Forschungsberatungsfirma für kleine Unternehmen und gemeinnützige Organisationen in Arizona. Zudem fungiert er als vorübergehender Chefredakteur der Zeitschrift „Community Development“. An den Hobart and William Smith Colleges (HWS) ist er Kontaktperson der Fakultät für das Center for Community Engagement and Service Learning. Darüber hinaus hat er auch viele weitere Servicefunktionen in den Governance- und Campusstrukturen der Fakultät bekleidet. Unregelmäßig lehrt er auch weiterhin an der School of Public Affairs der ASU zu den Themen Community-Resilienz und Konfliktlösung in der Community.

Points of Light
Dieser Kurs wurde in Zusammenarbeit mit Points of Light entwickelt, einer nicht an Parteien gebundenen Organisation mit der Mission, Menschen zu inspirieren, auszurüsten und zu mobilisieren, um Maßnahmen zu ergreifen, die die Welt verändern. Sie verbinden Menschen und Organisationen mit Leidenschaft und Zielsetzung und geben ihnen die Mittel an die Hand, um sinnvolle und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Points of Light hat erkannt, dass wir gemeinsam eine Welt schaffen können, in der niemand ausgeschlossen wird. Um mehr über die Vision von Points of Light zu erfahren, besuchen Sie pointsoflight.org.

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